Die AKAD Hochschule und die tempus GmbH haben die größte Online-Befragung im deutschsprachigen Raum zur Arbeitseffizienz im Büro durchgeführt. Das Ergebnis ist unter anderem, dass gestiegene Kommunikationsanforderungen und Ineffizienzen in der Büroorganisation dazu führen, dass lediglich drei Tage pro Arbeitswoche für produktives Arbeiten übrig bleiben. Ein Arbeitnehmer verbringt durchschnittlich 13 % seiner Arbeitszeit mit Suchen von Dokumenten.
Befragt wurden insgesamt 19.500 Büro-Mitarbeiter und Selbstständige aus allen Branchen und Hierarchieebenen.
71,8 Prozent der Teilnehmer gaben an, eine vertragliche Arbeitszeit zwischen
38 und 42 Stunden pro Woche zu haben, aber deutlich mehr zu arbeiten. Die durchschnittliche Zahl der Überstunden beträgt 5,8 Stunden pro Woche, was im Schnitt eine Überschreitung der vertraglichen Arbeitszeit um 16 Prozent bedeutet.
Knapp die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass sie allein durch einen aufgeräumten Arbeitsplatz um mehr als 20 % effizienter arbeiten könnten.
Hier steckt also großes Verbesserungspotential. Ein aufgeräumter Schreibtisch sorgt für mehr Spaß an der Arbeit sowie weniger Überstunden und dafür, ohne belastende Gefühle und ein schlechtes Gewissen in den Tag zu starten. Mit Ordnung am Arbeitsplatz und im Büro sowie einer systematischen Büroorganisation geht die Arbeit schneller von der Hand und es werden dauerhaft Kosten gespart.
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